CDU Stadtverband Hechingen

Annette Widmann-Mauz bei der Fa. Zanger

Integrationsleistung der Garten- und Landschaftsbaubetriebe und die Sorgen wegen der Emissionsthematik von dieselgetriebenen Baumaschinen waren u.A. Gesprächsthemen


Die Bundestagsabgeordnete und parlamentarische Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium besuchte den Garten- und Landschaftsbaubetrieb Hubert Zanger. Anwesend war auch der Geschäftsführer des Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau BW e.V., Herr Bierig und der Willkommenslotse für Flüchtlinge, Herr Haupert. Themen waren vor allem die stark ideologieüberfrachtete Diskussion um Emissionen von Dieselmotoren, die besonders die Bauindustrie und Gartenbaubetriebe vor erhebliche Probleme stellt und zu unverhältnismäßigen Investitionen zwingt. So dürfen in Ballungszentren wie Stuttgart, Tübingen, Reutlingen usw. keine in neuester Zeit beschafften dieselgetriebene Baumaschinen mehr eingesetzt werden. Entsprechende Motoren sind derzeit kaum zu haben. In den Ballungsräumen werden außerdem die Garten- und Landschaftsbaubetriebe zunehmend mit Standortproblemen konfrontiert, weil es immer schwieriger wird, dort rentable Betriebsflächen zu gewinnen. Ein weiteres Thema war die Mode, dass immer mehr Vorgärten als Steinlandschaften hergerichtet werden und damit dazu beitragen, die thermische Klimabilanz zu verschlechtern, weil sie im Gegensatz zu grünem Bodenbewuchst Hitzeeinstrahlungen kaum absorbieren können. Beispielhaft ist auch die Integrationsleistung, die von den Garten- und Landschaftsbaubetrieben erbracht wird, indem viele von ihnen Flüchtlinge in Ausbildung haben bzw. ihnen eine Beschäftigung bieten. Hierfür wurde im Verband eigens die Stelle eines „Willkommenslotsen“ geschaffen, der die Betriebe bei der Abwicklung der umfangreichen Formalitäten unterstützt. Zum Abschluss besichtigte man die im Bau befindlichen Außenanlagen im Fürstin Eugenie Domizil, die von der Fa. Zanger hergestellt werden.